Bei fonio.ai kannst du deine Telefon-KI ganz individuell einstellen. Ähnlich wie bei ChatGPT kannst du in einem sogenannten Prompt festlegen, wie sich die KI verhalten soll. Der große Unterschied: Während bei ChatGPT meist kurze Eingaben von 2-3 Sätzen genügen, sind die Prompts bei fonio.ai ausführlicher – manchmal bis zu 10 Word-Seiten lang. Das ist notwendig, weil es beim Einrichten eines KI-Telefonassistenten viele Details zu berücksichtigen gibt.
Ein Prompt ist eine Texteingabe, die du in natürlicher Sprache formulierst, um die KI zu steuern. Denk daran: Kommuniziere mit der KI so, als würdest du einem Kollegen eine E-Mail schreiben und erklären, wie er oder sie am Telefon agieren soll.
Beispiel: „Sprich Anrufer per Sie an, außer der Kunde möchte per Du sein.“
Je klarer und präziser du deinen Prompt formulierst, desto besser versteht die KI deine Vorgaben.
Wir möchten es dir so einfach wie möglich machen. Deshalb haben wir viele Vorlagen vorbereitet, die du direkt verwenden und nur leicht anpassen musst. Wenn du möchtest, kannst du natürlich auch deine KI komplett von Grund auf einstellen. Die Vorlagen findest du direkt über dem Prompting-Textfeld und kannst sie kostenlos nutzen.
Ein guter Prompt, um deine KI optimal einzustellen, besteht aus drei Teilen:
Hier bestimmst du, wie die KI das Gespräch einleiten und führen soll. Wir empfehlen, dass die KI gleich am Anfang klarstellt, dass sie ein Assistent ist.
Bei fonio.ai kannst du den Startsatz besonders präzise anpassen.
Ein Beispiel: „Hallo, hier ist Lena, ich bin die KI-Assistentin von Beispielfirma. Ich gehe gerade ans Telefon, weil alle anderen in Terminen sind. Wie kann ich Ihnen helfen?“
Ein gut durchdachter Startsatz ist entscheidend. Ein schlechter Einstieg könnte dazu führen, dass Anrufer sofort auflegen. Der Start sollte möglichst natürlich und freundlich wirken, damit der Anrufer erkennt, dass es sich um eine moderne KI und nicht um einen langweiligen Anrufbeantworter handelt.
Wir empfehlen außerdem, dass die KI darauf hinweist, dass der Anruf aufgezeichnet wird. Falls der Anrufer damit nicht einverstanden ist, kann die KI erklären, dass die Aufzeichnung nötig ist, um den Anruf zu bearbeiten. Falls der Anrufer ablehnt, muss das Gespräch DSGVO-konform beendet werden.
Leg fest, wie die KI das Gespräch führen soll. Eine offene Frage wie „Wie kann ich helfen?“ eignet sich gut, da sie flexibel genug ist, um verschiedene Anliegen – vom Support bis hin zu Terminanfragen oder Vertrieb – abzudecken.
Damit die KI bei unterschiedlichen Anliegen passend reagiert, kannst du ihr mit einem textbasierten Entscheidungsbaum, ähnlich einem Telefonleitfaden, genaue Anweisungen geben.
Hier sind ein paar Beispiele:
Damit die KI auch auf spezifischere Fragen antworten kann, solltest du grundlegende Informationen über dein Unternehmen bereitstellen.
Dieser Schritt ist wichtig, um sogenannte „Halluzinationen“ zu vermeiden. Unsere KI ist so programmiert, dass sie in den meisten Fällen positiv antwortet. Wenn aber wichtige Infos fehlen, könnte sie falsche Antworten geben.
Wenn im Prompt nur steht, dass es sich um ein Autohaus handelt, aber nicht, welche Marken verkauft werden, könnte die KI bei der Frage „Haben Sie Ferraris zur Testfahrt?“ mit „Ja“ antworten – selbst wenn nur VWs angeboten werden.
Stelle also sicher, dass du der KI alle relevanten Infos, wie die verfügbaren Automarken, bereitstellst.
Zum Schluss solltest du der KI klare Verhaltensregeln mitgeben. Diese sollten mit den anderen Teilen des Prompts übereinstimmen, um Widersprüche zu vermeiden.
Mit diesen klaren Leitlinien kannst du deine Telefon-KI schnell und unkompliziert einrichten. Falls du Fragen hast oder Unterstützung brauchst, steht unser Support-Team dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Starte jetzt mit fonio.ai!